Unsere Philosophie

In Kurzform:

Unser Laden soll euch Gutes und Nährendes für Körper, Geist und Seele bieten.

Das Geheimnis guter Küche liegt nicht allein im Geschmack, sondern darin, dass sie mit Liebe zubereitet wurde.

Harriet van Horne

Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.

Hippokrates von Kos

In jedem Korn, in jeder Frucht steckt ein Stück Sonne und Liebe der Natur

Unbekannt

Die Art und Weise, wie wir Essen wahrnehmen hat sich in der Zeit der Menschen stetig stark gewandelt. Die Jäger und Sammler wanderten mit dem Wild und den Jahreszeiten. Was man zum Leben brauchte, fand man in der Natur. Ob Pilze, Wurzeln, Früchte, Nüsse, Fleisch oder Samen, alles wurde durch die Arbeit in und mit der Natur gewonnen. Später wurden Teile der Menschen sesshaft. Pflanzen wurden kultiviert, Tiere gehalten, man hatte in guten Jahren genug für die Gemeinschaft. Man ehrte und dankte den Göttern, welche meist einen Naturbezug hatten für die Fülle an Ernte. Wirkte es, als stünde man nicht in der Gunst der Götter, opferte man ihnen etwas wertvolles. Die Menschen fühlten ihre Abhängigkeit gegenüber höheren Mächten. Trockene Sommer, Sturzregen, Feuer und andere Naturgewalten waren existenzbedrohend. Doch mit fortschreitender Zeit wurden die Techniken immer ausgefeilter. Immer größere Felder konnten als Tagwerk bearbeitet werden. Man rüstete sich auch gegen Umwelteinflüsse, Schädlinge und mehr. Bis heute werden auch Pflanzen und Tiere immer weiter entwickelt. Resistent gezüchtet um, zum Beispiel, besser mit Trockenheit klarzukommen, mehr Ertrag zu bringen oder weltweit anbaubar und verfügbar zu werden.

Die immer zunehmende Menge an Nahrung kann immer mehr Menschen ernähren. Auch durch Verarbeitungsprozesse wie der Konservierung gehen immer mehr Nährstoffe und Spurenelemente verloren. Dem Flaschenwasser wird teilweise alle Mineralien und Spurenelemente entzogen und dann chemisch wieder hinzugefügt, damit diese weltweit gleich schmecken. Öle werden stundenlang auf bis zu 240° erhitzt um, einerseits Pestizide und Lösungsmittel aus dem Öl zu bekommen, andererseits um es Geschmacks und Geruchsneutral zu machen, sprich, es soll auf der ganzen Welt gleich schmecken. Je weiter ein Produkt verarbeitet wird, desto weniger kann man es noch Nahrung nennen.